Diesmal ging es Richtung Salzburg: beim aufstrebenden Verein USC Eugendorf stand ein 2-Tages-Workshop auf dem Programm. Der auf Nachwuchs konzentrierte Verein gewann in rund 2 Jahren fast 100 Mitglieder und wollte daher mehr über Optimierung des Trainings erfahren.

Tag 1 war vor allem dem Coach-the-Coach gewidmet. Die Vereinstrainer leiten das Training und bekommen ausführliches Feedback und zahlreiche Vorschläge, wie das Training effizienter gestaltet werden könnte. Dabei lernen die Coaches auch voneinander, denn die offene Art der beteiligten Trainer ermöglichte einen lebhaften Austausch. Nach rund 6h in der Halle und 3h Nachbesprechung blieb keine Frage offen.

An Tag 2 wurde dann in 2 Workshops an den Wunschthemen gearbeitet, und gleichzeitig auf die Beobachtungen von Tag 1 Bezug genommen. Auf dem Programm stand speziell das möglichst spielnahe Training mit vielen Spielformen unter Einbeziehung des Netzes. Technisch wurde am vor allem an Angriffsschlag, an der Annahme aber auch am Zuspiel gearbeitet. Differentielles Lernen wurde ebenso demonstriert wie klassische Übungen mit Korrektur/Feedback. Die teilnehmenden Spielerinnen waren mit vollem Engagement dabei und zeigten schon nach kurzen Sequenzen deutlich sichtbare Fortschritte in einzelnen Elementen.

Zwischen und nach den Trainings gab es wieder zahlreiche Gelegenheiten für Diskussionen und Fragen. So wurde auch über das Spielsystem in Annahme und Abwehr diskutiert und Optionen für die weiteren Trainings besprochen. Mit dem Input von 2 Tagen können die Trainer des USC Eugendorf nun sicherlich einige Wochen weiterarbeiten. Philipp Bammer war jedenfalls begeistert: “Wie haben viel gelernt und wollen definitiv eine Fortsetzung, dann auch vielleicht für unsere Kleinfeldtrainer*innen!”

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